Jörg Hauschild
Jörg Hauschild wurde 1967
in Gera geboren. Nach dem Abitur begann er 1987 seine Karriere
als Tontechniker in der Stadthalle Gera. 1989 nahm er das
Studium an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF)
in Potsdam-Babelsberg auf. 1993 gründete er mit zwei
seiner Kommilitonen die Kaspar-Hauschild (heute Kaspar-Albrecht)
Filmgesellschaft, deren Zweck zunächst die Ausführung
von Schnittdienstleistungen war und die als eine der ersten
den Filmschnitt mit AVID anbot. Zu den ersten Projekten gehörten
die Kinderserie „Die Gespester von Flatterfels“
und zwei Dokumentarfilme von Andreas Dresen. Nach einem Jahr
beschloß Jörg Hauschild, die Gesellschaft zu verlassen,
um sich weniger der Organisation, sondern ausschließlich
dem Schnitt widmen zu können. Seit 1994 ist er als selbständiger
Schnittmeister und Komponist tätig.
Auswahlfilmographie
1992. Stilles Land. Regie: Andreas
Dresen.
1993. Krauses Kneipe (Doku). Regie: Andreas Dresen.
1994. Kukuckskinder (Doku). Regie: Andreas Dresen.
1994. Die Gespenster von Flatterfels. Regie: Gunter Friedrich.
1998. Die Waffen SS III (Doku). Regie: Sebastian Dehnhard.
1998 . Herrscher (Doku). Regie: Christian Frey.
1999. Mensch & Gott (Doku). Anne Worst.
1999. 2000 Jahre Christentum. Regie: Konrad Herrmann.
2000. Flucht und Vertreibung (Doku). Regie: Sebastian Dehnhard.
2000. Die Weimarer Republik (Doku). Regie: Christian Frey.
2001. Halbe Treppe. Regie: Andreas Dresen.
2002. Wandas letzter Gang („Polizeiruf 110 / TV“).
Regie: Bernd Böhlich.
2002. Herr Wichmann von der CDU (Doku). Regie: Andreas Dresen.
2003. In einem Atemzug (Doku zu „Russian Ark“).
Autor: Knut Elstermann.
Kompositionen
„Licht und Schatten“
(Kurzfilm HFF Potsdam
„Holliday in Ice“ (Doku, DREFA)
„Deutschlands wilde Tiere – Müritz Nationalpark“
(Doku, DREFA)
„Mensch und Gott“ (Doku, DREFA)
„Weimarer Republik“ (Doku, DREFA)
„AEK Bodo Gala“ (Kampfsportchoreographie)
„Der Theaterkoch“ (Theaterstück, Freies Burgtheater
Eisenach)
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